Jakobsweg Frankreich: Via Podiensis mit Hund

Die Via Podiensis ist der bekannteste und am meisten begangene Pilgerweg in Frankreich. Der französische Jakobsweg geht von Le Puy in der Auvergne bis an den Fuß der Pyrenäen. Ich bin die Via Podiensis mit Hund von Oktober bis November 2022 gelaufen.

Pilgern auf der Via Podiensis mit Hund

Bei Pilgern und dem Jakobsweg denkt man zuerst an Spanien und den Camino Frances. Dabei gibt es auch in Deutschland und Frankreich genügend Möglichkeiten zu pilgern.

Ich bin auf meinem Weg von der Haustür nach Santiago de Compostela komplett durch Frankreich gelaufen (siehe Beitrag Jakobsweg Frankreich – von der Grenze bis Le Puy) Dabei habe ich das hundefreundliche Frankreich für das Pilgern mit Hund sehr zu schätzen gelernt.

Auf der Via Podiensis von Le Puy en Velay bis Saint-Jean-Pied-de-Port gibt es eine gute Infrastruktur für Pilger und genügend Unterkünfte, in denen Hunde erlaubt sind. Das Essen und der Wein in Frankreich sind hervorragend. Da Hunde in den meisten Restaurants erlaubt sind, kann man die Plat du Jour auch als Pilger mit Hund genießen. Auch die kürzere An- und Abreise nach Frankreich spricht für die Via Podiensis. Es ist der beliebteste französische Pilgerweg, dementsprechend steht dem Austausch mit Mitpilgern nichts im Wege. Gleichzeitig ist die Via Podiensis keinesfalls so frequentiert wie der Camino Francés. Wer also nicht unbedingt durch Spanien nach Santiago de Compostela laufen möchte, für den kann die Via Podiensis eine gute Alternative sein.

Wege und Landschaft

Die Via Podiensis ist landschaftlich reizvoll und vielseitig. Unterwegs kommt man immer wieder durch malerische Dörfer sowie historische Klöster und Kathedralen. Auftakt ist die beeindruckende Kathedrale in Le-Puy-en-Velay. Der Jakobsweg führt außerdem durch Vulkanlandschaften, Kalksteinformationen und die Pyrenäen.

Einige Teilstücke verlaufen auf oder an der Straße. Ich habe es mit Hund aber nicht als nervig oder störend empfunden.

Der Weg ist sehr gut markiert. Entweder mit der Jakobsmuschel oder dem weiß-roten Symbol, das den Fernwanderweg GR65 mit der gleichen Route markiert.

Der Weg ist auch für Anfänger geeignet, hat aber durchaus einige Höhenmeter zu überwinden. Er wird als etwas schwieriger als der spanische Jakobsweg Camino Francés beschrieben.

Literatur zur Via Podiensis

Empfehlenswert sind die deutschen Pilgerführer vom Rother Verlag und dem Conrad Stein Verlag.

Für die Via Podiensis hatte ich den Rother Führer, für andere Wege den Outdoor Führer. Für welchen man sich entscheidet ist eine Glaubensfrage. Die feste Etappenaufteilung und die Kartenansicht beim Rother Verlag gefällt mir gut, ansonsten finde ich den Outdoor Führer etwas übersichtlicher.

Für Unterkünfte mit Hund ist der Miam Miam Dodo Sektion 1 und Sektion 2 unerlässlich, siehe Kapitel Unterkünfte.

Hunde in Frankreich

Ich habe Frankreich als sehr hundefreundliches Land erlebt, im Norden vielleicht noch etwas mehr als im Süden. Von dem Status der Hundefreundlichkeit in der Gesellschaft würde ich es zwischen Deutschland und Spanien einordnen.

In Cafés und Restaurants sind Hunde meistens gestattet und willkommen, das ist in Spanien nicht so, auch wenn es mittlerweile Ausnahmen gibt. Im Zug dürfen Hunde mitfahren, was die An- und Abreise erleichtert.

Schlechte Erfahrungen habe ich nicht gemacht. Im Gegenteil, oft wurde ich neugierig angesprochen und über das Pilgern mit Hund ausgefragt.

In Frankreich trifft man Hunde, die mit dem Besitzer spazieren gehen aber auch sehr viele Hofhunde, die oft hinter dem Zaun sind, hin und wieder auch frei herumlaufen. Besonders häufig handelt es sich bei den Hofhunden um Australien Shepherds und Border Collies oder einer Mischung aus beidem. Probleme gab es nie.

Leider folgen die Hunde einem manchmal auf dem Weg und sehen das als nette Abwechslung. Zweimal musste ich die Besitzer anrufen, weil ich die Hunde nicht mehr loswurde, die sich immer weiter von ihrem zu Hause entfernt haben.

Versorgung, Heimtierbedarf und Tierarzt

Die Via Podiensis bin ich in ca. 6 Wochen gelaufen. Hundefutter für den gesamten Zeitraum mitzunehmen ist auch für einen kleinen Hund nicht möglich. Das war auch gar nicht nötig, denn unterwegs kann man Futter nachkaufen.

Meistens habe ich im Supermarkt gekauft, weil es am praktischsten war. Je nach Größe des Supermarktes ist das Angebot aber begrenzt. Ich hatte deshalb Trockenfutter für einige Tage dabei und habe hin und wieder Nassfutter oder Fleisch für Lola besorgt. Dafür kann man z.B. bei der Metzgerei fragen (gibt es nicht in jedem Ort und hat nicht so großzügige Öffnungszeiten).

Info: Hund anbinden vorm Supermarkt

Da ich alleine unterwegs war, musste ich Lola wohl oder übel alleine vorm Supermarkt anbinden. Bei den großen Supermärkten etwas außerhalb gab es dafür immer eine Möglichkeit. Hier kann man den Hund teilweise auch im Vorraum lassen. Bei kleinen Mini-Supermärkten (genannt: Epicerie) ist der Bürgersteig oft zu klein für den Hund und nicht sicher wenn direkt daneben Autos vorbeifahren. In einer ähnlichen Situation hat die Verkäuferin meine Not erkannt und mich kurzerhand mit Hund ins Geschäft gebeten, sodass ich meine Einkäufe erledigen konnte. Gleiches ist mir auch in einer Bäckerei passiert.

Ein bisschen Planen sollte man schon, denn in sehr kleinen Ortschaften (z.B. Conques), gibt es evtl. keinen geöffneten Supermarkt. In einem anderen Supermarkt gab es ausschließlich Katzenfutter, weil der Besitzer Hunde nicht leiden mochte. Als sonntags alles zu hatte, konnte ich in der Herberge eine Portion Hunde- bzw. Katzenfutter abkaufen.

Läden für Heimtierbedarf gibt es in Frankreich ebenfalls, ich bin aber eigentlich nie direkt dort vorbeigekommen. Wer ein bestimmtes Futter benötigt, sollte sich unbedingt vorab infromieren, wo er dieses nachkaufen kann.

Tierärzte gibt es in den größeren Ortschaften. Ich war nur einmal dort für eine kurze Beratung und der Tierarzt hat mich spontan drangenommen und hat mir alles auf Englisch erklärt.

Transport und öffentliche Verkehrsmittel

Hunde dürfen in Fernzügen und der Regionalbahn mitfahren. Am Automat kann man dafür ein eigenes Hundeticket lösen, dass 50% vom Fahrpreis kostet. Ich habe gehört, dass es mittlerweile ein 7€ Ticket für Hunde gibt, habe es aber selbst noch nicht benutzt. In den Zügen ist Maulkorb Pflicht, was aber niemand kontrolliert hat.

In den Bussen sind Hunde (Ausnahme sind kleine Hunde in der Box) meistens verboten. Zweimal wollte ich mit Lola Bus fahren, und glücklicherweise hat mich der Busfahrer nach kurzem Protest trotzdem mitgenommen. Glück gehabt!

Zweimal bin ich mit Lola auch per Anhalter gefahren. Dafür habe ich die Leute auf dem Parkplatz direkt angesprochen und es war kein Problem. Auch eine andere Pilgerin mit großem Hund wurde mehrfach mitgenommen.

An- und Abreise

Informationen zu Zugverbindungen gibt es bei der deutschen Bahn oder der französischen Bahn SNCF. Letzteres ist für den Regionalverkehr sicher die bessere Wahl.

Anreise von Frankfurt nach Le Puy:

Die Anreise aus Frankfurt nach Le Puy en Velay erfolgte per Zug von Frankfurt aus.

Mit dem TGV ging es direkt bis nach Lyon. Hunde fahren zum halben Preis und das Ticket habe ich im DB Reisecenter gekauft. Ein Online Kauf von Hundetickets ist meines Wissens nach nicht möglich bzw. nur mit Postversand. Da im TGV bei der Buchung automatisch ein Sitzplatz reserviert wird, hat auch der Hund seinen eigenen Platz. Auch wenn er dort nicht drauf sitzt, ist zumindest der Fußbereich vor dem Sitz frei, sodass der Hund sich hinlegen kann. Das finde ich sehr angenehm, denn im ICE zahlt der Hund zwar ebenfalls 50% vom Fahrpreis, hat aber keinen Anspruch auf einen Sitzplatz bzw. den Platz darunter.

In Lyon haben wir übernachtet, da wir abends keinen Anschlusszug mehr bekommen haben. Unterkünfte die Hunde erlauben gibt es genügend, ich habe etwas bei Booking gefunden. In Lyon selbst darf der Hund übrigens in allen öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren. Offiziell mit Maulkorb, was aber niemand interessiert hat. Das ist in Frankreich nicht selbstverständlich, denn normalerweise ist Busfahren nicht erlaubt.

Am nächsten Tag ging es mit dem Regionalzug über Saint Etienne weiter bis Le Puy. Tickets für Mensch und Hund kann man am Bahnhof am Automaten ziehen. Bei mir war Schienen Ersatz Verkehr für die zweite Strecke. Hier darf der Hund natürlich trotzdem mit im Bus.

Abreise:

Theoretisch mit dem Zug von Saint-Jean-Pied-de-Port über Paris möglich. Ist bei mir entfallen, da wir weiter Richtung Spanien gelaufen sind.

Meine Etappenübersicht

Die Via Podiensis ist 760 km lang und der Rother Reiseführer unterteilt den Weg in 29 Etappen.

Ich bin den Weg in 35 Etappen gelaufen. Da ich unterwegs einige Pausetage gemacht habe und Besuch aus Deutschland hatte (in dieser Zeit bin ich nur sehr kurze Etappen gelaufen) war ich insgesamt 40 Tage unterwegs zzgl. An- und Abreise. Als ich gestartet bin war ich schon gut eingelaufen und vor allem an Schuhe und das Rucksackgewicht gewöhnt, Lola wusste was auf sie zu kommt und wir waren ein eingespieltes Team.

Meine gelaufenen Etappen:

StartZielKilometerHöhenmeter
hoch / runter
Le Puy en VelayRochegude26934 / 938
RochegudeSaugues17742 / 708
SauguesLe Rouget29728 / 668
Le RougetAumont-Aubrac19490 / 489
Aumont-AubracNasbinals27577 / 444
NasbinalsSaint Chely D’Aubrac17355 / 719
Saint Chely D’AubracEspalion25582 / 1052
EspalionEstaing13341 / 359
EstaingEspeyrac20860 / 695
EspeyracConques16497 / 716
ConquesDecazeville20735 / 761
DecazevilleSaint Jean Mirabel22696 / 600
Saint Jean MirabelFigeac12292 / 337
FigeacGrealu18395 / 317
GrealuLimogny-en-Quercy28610 / 674
Limogny-en-QuercyMas de Vers / Lalbenque22253 / 309
Mas de Vers / LalbenqueCahorsZug
CahorsLascabances24602 / 524
LascabancesLauzerte23525 / 603
LauzerteMoissac31555 / 616
MoissacEspalais1558 / 63
EspalaisMiradoux22571 / 455
MiradouxLa Romieu33670 / 658
La RomieuCondom16289 / 398
CondomLamothe25497 / 413
Lamothe/EauzeLanne-Soubiran29518 / 527
Lanne-SoubiranBarcelonne-du-Gers 17145 / 195
Barcelonne-du-Gers Miramont-Sensacq12183 / 93
Miramont-SensacqPimbo14117 / 153
PimboLarreule25598 / 617
LarreuleMaslacq28331 / 375
MaslacqCastetnau-Camblong25585 / 531
Castetnau-CamblongAroue16295 / 270
AroueOstabat29867 / 843
OstabatSaint-Jean-Pied-de-Port25530 / 492

Unterkünfte

Es gibt genügend Unterkünfte auf der Via Podiensis, wo auch der Hund erlaubt ist. Die „großen Herbergen“ nehmen zwar oft keine Hunde auf, dafür gibt es genügend Alternativen. Oft wurde vorab gefragt, ob der Hund seine eigene Decke mitbringt, damit er nicht im Bett schläft.

Ich hatte zwar ein Zelt dabei, war aber auch zu Saisonende im Oktober/November unterwegs.

Einige Herbergen schließen im Oktober, noch mehr im November. Bis Ende Oktober konnte ich eigentlich immer etwas finden, ab dem 1.11. wurde es schwieriger mit Hund und ich musste viel herum telefonieren.

Welche Unterkünfte gibt es?

Am günstigsten kommt man den Pilgerherbergen unter, die hier Gites oder Gite d‘Etape heißen. Hier ist meist eine Küche vorhanden und manchmal kann man auch Frühstück bzw. Halbpension dazu buchen. Preislich liegt eine Übernachtung bei ca. 10-15€, inkl. Halbpension bei ca. 35-40€. Je nach Gite gibt es eine Möglichkeit im Mehrbettzimmer oder Einzel- / Doppelzimmer untergebracht zu werden.

Wenn man etwas mehr Ruhe möchte, sind die Chambre d’Hotes das Äquivalent zu einem B&B. Man hat ein eigenes Zimmer (Bad im Zimmer oder separat) und bekommt Frühstück. Abendessen gibt es nur manchmal und eine Küche ist nicht vorhanden. Zu dem höheren Zimmerpreis von ca. 30-40€ oder mehr kommt also auch noch Verpflegung dazu, denn man muss außer Haus essen.

Auch Hotels findet man am Weg. Aufgrund der höheren Preise habe ich davon keinen Gebrauch gemacht.

Am kostengünstigsten ist man mit Zelt unterwegs. Campingplätze sind hin und wieder direkt am Weg zu finden, haben aber meist nur in den Sommermonaten geöffnet. Frei zelten ist in Frankreich nicht erlaubt, jedoch wird es eher nicht geahndet. Oft habe ich Zelte nah am Weg oder am Feld gesehen, natürlich sollte man bei Privatbesitz immer nachfragen.

Wie finde ich die Unterkünfte?

Die deutschen Pilgerführer (Rother und Outdoor-Verlag) sind zwar super was die Beschreibung der Route angeht und liefern tolle Hintergrund Informationen. Zum Auffinden einer Unterkunft mit Hund sind die angegebenen Informationen leider weder aktuell noch vollständig. Deshalb ist es meiner Meinung nach unerlässlich sich den Miam Miam Dodo zu besorgen, der auch in Deutschland verfügbar ist (Sektion 1 und Sektion 2). Zwar ist dieser auf Französisch geschrieben, aber die Beschreibung der Unterkünfte kann man trotzdem gut verstehen. Hier ist angegeben, wenn Hunde nicht erlaubt sind. Bei allen anderen durfte der Hund in der Regel mit.

Mit einer App habe ich auf der Via Podiensis noch nicht gearbeitet. Ab Spanien habe ich die Buen Camino App genutzt, wie die Daten für Frankreich sind, weiß ich nicht.

Muss man vorbuchen?

Einfach zur Herberge zu laufen und anzuklopfen (wie in Spanien üblich), habe ich nicht gemacht und auch alle die ich getroffen habe, haben zumindest im Laufe des Vormittags angerufen und sich angekündigt. Ob man die Unterkunft schon zu Hause reserviert oder kurzfristig vor Ort muss letztlich jeder selbst entscheiden. Ich habe meistens am Pausetag die nächsten 3-5 Übernachtungen geplant.

Meiner Erfahrung schadet eine gewisse Flexibilität nicht, wenn man mit Hund unterwegs ist. So kann man ggf. benötigte Pausetage leichter Einbauen, ohne gleich 20 Unterkünfte umbuchen zu müssen oder mit dem Taxi weiterzufahren. In der Hauptsaison kann es dennoch sein, zu reservieren.

Wer kein Französisch spricht, kann einfach in der Unterkunft den Gastgeber bitten, in der nächsten oder übernächsten Herberge anzurufen. Diese Hilfsbereitschaft ist in Frankreich selbstverständlich. Auch in der Touristeninformation habe ich mehrfach gebeten, telefonisch für mich zu reservieren und alle Fragen zum Thema Hund und Essen zu klären. Ein Grund mehr, warum mir das Pilgern in Frankreich so gut gefallen hat.

Meine Übernachtungsliste kann man unter folgendem Link als PDF herunterladen.

Jakobsweg mit Hund? Hier geht es zur Planungshilfe!

Diese Planungshilfe für den Jakobsweg mit Hund begleitet euch von der Idee über die Vorbereitung bis zur Durchführung. In jedem Beitrag der sechsteiligen Serie behandele ich ein Thema und führe euch damit durch die Auswahl des Jakobsweges, die Planung der Unterkünfte und die benötigte Ausrüstung.

1 Idee & Übersicht: Im ersten Beitrag der Serie „Leitfaden – Pilgern mit Hund“ erkläre ich, wie ich meinen eigenen Jakobsweg geplant habe, wieso ich fast nicht losgelaufen wäre und warum es nun diese Planungshilfe gibt.

2 Voraussetzungen & Vereinbarkeit: Bevor die Planung „Jakobsweg mit Hund“ richtig starten kann, sollten die Grundvoraussetzungen geklärt werden: Was sollte der Hund mitbringen? Lassen sich meine persönlichen Ziele mit einem Hund vereinbaren?

3 Planung & Vorbereitung: Jetzt geht es in die Vollen – die Planung kann beginnen. Welche Jakobswege gibt es überhaupt, wie plane ich die Etappen und die An- und Abreise?

4 Unterkünfte auf dem Jakobsweg: Im vierten Beitrag beantworte ich die wohl wichtigste Frage für den Jakobsweg mit Hund: Welche Unterkünfte gibt es und welche eignen sich für das Pilgern mit Hund?

5 Hundefutter & Ausrüstung: Zu diesem Thema gebe ich einige allgemeine Tipps und Erfahrungen zur Hundefutter Versorgung in Frankreich, Spanien und Portugal.

6 Unterwegs auf dem Jakobsweg: Die Planung ist abgeschlossen, es geht endlich los! Doch was sollte man unterwegs beachten, wie sieht es beispielsweise mit Pausen, Restaurantbesuchen und Hundebegegnungen aus?

Packliste – was muss mit?

Pilgern mit Hund bedeutet zusätzliches Gewicht. Deswegen habe ich versucht meine Packliste zu minimieren. Was ich für mich dabei hatte, habe ich hier aufgelistet. Der gepackte Rucksack ohne Wasser und meinen Proviant wiegt ca. 9 kg mit Zelt und Klamotten für den Winter. Davon sind ca. 2 kg für meinen Hund, siehe Lola’s Packliste.

Fazit Via Podiensis

Die Via Podiensis hat mir rundum sehr gut gefallen. Es ist die perfekte Mischung aus naturnahen, schönen Wegen, gutem Essen, tollen und sehr persönlichen Unterkünften und einer großartigen Pilgeratmosphäre. Mit Hund habe ich mich immer willkommen gefühlt und kann den Weg mit der passenden Vorbereitung auch allen (zukünftigen) Pilgern mit Hund ans Herz legen.

Ich hoffe der Beitrag hat dir gefallen. Bei weiteren Fragen schreib mich einfach an.

Bon Chemin und Buen Camino,
Pilgerpfötchen Lola mit Frauchen Katrin

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