Im Herbst 2023 starten wir unsere Pyrenäenüberquerung mit Hund. Dafür nutzen wir den französischen Fernwanderweg GR10, dem wir von der Atlantikküste bis zum Mittelmeer folgen wollen.

Wer wandert mit?

Wir, das sind wie üblich Frauchen Katrin und Wanderpfötchen Lola. Verstärkung bekommen wir von Lolas Herrchen Till, der für die Pyrenäenüberquerung mit Hund ebenfalls am Start ist.

Wanderhund Lola ist ein kleiner 8 kg leichter Terriermischling mit viel Durchhaltevermögen und Wandererfahrung. Sie ist mit Frauchen Katrin bereits 3500 km auf Jakobswegen durch Europa gewandert. Diese Erfahrungen haben die Vorbereitung der Pyrenäendurchquerung mit Hund deutlich vereinfacht, da wir genau wussten, welche Herausforderungen (Futter, Übernachtung, Kondition) uns erwarten würden.

Planung & Organisation Pyrenäenüberquerung mit Hund

Jede Fernwanderung beginnt mit der Planung, vor allem wenn man mit Hund unterwegs ist.

Unsere Packliste für den GR10 mit Hund und Zelt haben wir hier zusammengestellt.

Neben der möglichst leichten Trekking-Ausrüstung haben wir uns Gedanken um die Versorgung mit Hundefutter gemacht. Mit Hund gibt es außerdem einige Änderungen der Route zu beachten, da beispielsweise der Pyrenäennationalpark für Vierbeiner gesperrt ist.

Als Ausrüstung für Mensch und Hund sowie die Strecke geplant waren, haben wir uns um die Anreise nach Hendaye gekümmert. Die Rückreise haben wir offen gelassen.

Etappen, Versorgung und Übernachtungen

Im Herbst 2023 sind wir in 27 Etappen von Hendaye am Atlantik bis Bagneres-de-Luchon in den Zentralpyrenäen gewandert. Von dem 933 km langen GR10 Wanderweg sind wir die ersten 440 km gelaufen. Die zweite Hälfte wollen wir nächstes Jahr wandern.

Übernachtet haben wir aller meistens im Zelt – mit Hund in der Nebensaison ist das die einzige Möglichkeit. Biwakieren oder wild zelten ist auf dem GR10 sehr gut möglich. Auch Campingplätze liegen am Weg, sodass die heiße Dusche alle paar Tage gesichert ist.

Pyrenäentagebuch